Die heutige Renngeschichte ist schnell erzählt. Wenn ich die Vernunft hätte walten lassen, wäre ich heute Morgen im Bett liegen geblieben und hätte meine Erkältung auskuriert. Aber der Kopf wollte (im Wissen um den guten Formstand) starten. Während den ersten zwanzig Rennminuten fühlte ich mich recht gut, aber dann sagte mein Körper einfach ‚NEIN‘. Nach der Hälfte des Rennens musste ich schweren Herzens die Segel streichen. Jetzt gilt es, so schnell wie möglich gesund zu werden, damit ich in zwei Wochen beim Saisonfinale in Einsiedeln wieder Vollgas geben kann.